Eher kurze Tour ins unberührte Lareintal.
Von Ischgl kommend nehmen wir – kurz vor dem Weiler Tschaffein – rechts den Waldweg Richtung „Stafalis Weiher“ Auf mittelsteilen Forststraßen gelangt man zum Lareinbach und dann immer in dessen direkter Nähe hinauf zur Lareinalm, wo man sich auf der gemütlichen Terrasse mit selbstgemachten Schmankerln, wie dem bekannten Paznauner Almkäse stärken kann. Für die Rückfahrt gibt es eine Alternative, die etwa 600 m nach der Hütte links abbiegt und einen – nach ein paar zusätzlichen Höhenmetern bergauf – bei Tschaffein wieder auf den Radweg bringt.
Auf Asphalt verlaufende Ausdauerstrecke ins Fimbatal. Einkehrmöglichkeit auf der Paznauner Taja.
Diese Mountainbike-Strecke ist optimal für eine Ausdauertrainingseinheit. Die gesamte Strecke verläuft auf einer Asphaltstraße. Der erste Anstieg ist gleich ziemlich hart und kann einen schon an seine Grenzen bringen. Wer sich diesen steilen Abschnitt sparen will, nimmt je nach Betriebszeit die Fimbabahn oder die Silvrettabahn jeweils bis zur Mittelstation. Ab hier ist die Steigung nicht mehr so extrem. Das Tal weitet sich und die Landschaft wird immer schöner. Beim Schwarzwassersee oder beim gleich daneben liegenden Pardatscher-See bietet sich eine Pause an. Die Straße führt 2 km den Fimbabach entlang bis zur nicht zu übersehenden Abzweigung hinauf zur Paznauner Taja. In Serpentinen radelt man das letzte Stück bis zur Hütte. Der Rückweg verläuft entweder genau gleich oder man steigt in den rasanten Paznauner Taja-Trail ein
Lange Ausdauerstrecke mit viel Naturerlebnis, Zwischenhalt auf dem Berggasthof Bodenalpe möglich.
Durch das Fimbatal führt die Strecke 13,7 km bis zur Heidelberger Hütte, die bereits auf Schweizer Boden liegt. Viel Kondition ist also gefragt auf dieser langen Route. Vor allem zu Beginn geht es steil bergauf bis zum Schwarzwassser- und Pardatscher-See, diese bieten dafür einen guten Rastplatz zur Erholung. Ab nun wird die Strecke entlang des Fimbabachs immer schöner und idyllischer! Vorbei an Pferde- und Kuhherden bietet die zuerst auf Asphalt und später auf Schotter verlaufende Strecke ein gewaltiges Naturerlebnis. Am Berggasthof Bodenalpe kann man sich ein letztes Mal stärken. Ab nun radelt man noch ein gutes Stück in purer Natur immer aufwärts bis zur Heidelberger Hütte. Der Rückweg verläuft gleich wie der Uphill wieder zurück nach Ischgl.
Schweißtreibende, wunderschöne alpine Tour.
Von Ischgl kommend führt die Strecke in Galtür/Wirl in mäßiger Steilheit hinauf zu Zeinissee und Kopsstausee. Ein kleines Stück und ein paar Höhenmeter muss man nach dem Stausee die Asphaltstraße hinunter, bevor eine Forststraße in vielen Kehren hinauf Richtung Heilbronner Hütte ansteigt. Nach insgesamt 10 km Fahrtstrecke erreicht man die gemütliche Verbellaalpe, wo man eine verdiente Rast einlegen kann, um sich vor dem letzten Anstieg nochmal zu stärken. Der Anstieg weiter zur Heilbronner Hütte hat es vor allem im letzten Teil aufgrund der Steilheit ziemlich in sich. Nach Einkehr auf der Panorama-Terrasse der Hütte erfolgt die Abfahrt entweder auf demselben Weg zurück